Glossar

Fachbegriffe und Abkürzungen verständlich erklärt

Hier erläutern wir für Sie die wichtigsten Fachbegriffe und Abkürzungen. Wenn Sie mehr erfahren wollen, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Unser Glossar erklärt Ihnen klar und übersichtlich zentrale Begriffe

In der Logistikbranche gibt es zahlreiche Fachbegriffe und Abkürzungen. Auch in den Bereichen Technik, Hardware, Software, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) kursieren viele Bezeichnungen, die beim Lesen oder in der Kommunikation bisweilen unklar oder verwirrend sein können.

Aus diesem Grund haben wir Ihnen hier alphabetisch und möglichst unkompliziert einige Erläuterungen zu den Technologien und Prozessen aufgelistet, die in modernen Betriebsabläufen eine Rolle spielen. Von Hardware und Bilderkennung über Datenverarbeitung bis hin zu Schnittstellen und organisatorischen Abläufen — wir möchten Sie mit unserem Glossar dabei unterstützen, die Fachterminologie leichter zu verstehen und klarer einzuordnen.

Achslast

Die Achslast (auch Achsfahrmasse, Achsdruck, Radsatzfahrmasse, Radsatzlast oder Raddruck genannt) eines Fahrzeugs ist der Anteil der Gesamtmasse (Eigenmasse + Masse der Ladung), der auf eine Achse bzw. einen Radsatz dieses Fahrzeugs entfällt. Die Achslast wird in Tonnen (t) angegeben. Bei gleichmäßiger Verteilung der Last und des Eigengewichts eines Fahrzeugs sind alle Achsen gleich belastet. Neben der effektiven Achslast ist auch die durch die Fahrgeschwindigkeit hervorgerufene dynamische Achslast entscheidend für den Verschleiß. Die zulässigen Achslasten werden in Deutschland für den Straßenverkehr im § 34 StVZO festgelegt, für den Eisenbahnverkehr im § 8 EBO.

Allgemeiner Vertrag für die Verwendung von Güterwagen (AVV)

Der AVV ist ein Vertragswerk des UIC und regelt den Einsatz der Güterwagen auf dem Netz der Mitgliedsbahnen. Er ist am 1. Juli 2006 in Kraft getreten und ist der Nachfolger des RIV-Reglements. Der AVV ist ein multilateraler Vertrag, dem inzwischen weit über 600 Parteien, teils Wagenhalter, teils Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU), angehören. Der AVV ist Standard in der – auch internationalen – Zusammenarbeit von Wagenhaltern und Bahnen.

Application Programming Interface (API)

Eine API ist eine Programmierschnittstelle ist ein Programmteil, der von einem Softwaresystem anderen Programmen zur Anbindung an das System zur Verfügung gestellt wird.

Ausfallzeit

Ausfallzeiten sind die Zeiten, zu denen die Maschine nicht verfügbar ist, also nicht genutzt oder eingesetzt werden kann.

Backup

Ein Backup (englisch für Datensicherung) bezeichnet das Anlegen (mindestens) einer Datenkopie auf anderen Datenträgern, mit dem Ziel, im Falle eines Datenverlustes, die Originaldaten wiederherstellen zu können. Die Datensicherung ist eine grundlegende Maßnahme für Datensicherheit. Die auf einem Speichermedium gesicherten redundanten Daten werden als Sicherungskopie (oder Back-up) bezeichnet; sie kann entweder online oder offline angelegt werden. Die Wiederherstellung der Originaldaten aus einer Sicherungskopie bezeichnet man als Datenwiederherstellung, Datenrücksicherung oder (englisch) Restore.

Betriebssystem

Ein Betriebssystem ist eine Zusammenstellung von Computerprogrammen, die die Systemressourcen eines Computers wie Arbeitsspeicher, Festplatten, Ein- und Ausgabegeräte verwaltet und diese Anwendungsprogrammen zur Verfügung stellt. Das Betriebssystem bildet dadurch die Schnittstelle zwischen den Hardware-Komponenten und der Anwendungssoftware des Benutzers.

Bewegungsprofil

Ein Bewegungsprofil ist ein durch Datensammlung und -verknüpfung erstellter Datensatz, der es ermöglicht, Bewegungen (ggf. Handlungen) nachzuvollziehen und dadurch überwachen zu können.

BIC Codes

Dieser Container-Code besteht aus drei Buchstaben zur Identifizierung des Eigentümers oder Betreibers, einem vierten Buchstaben zur Identifizierung des Geräts, einer Seriennummer aus sechs arabischen Ziffern und einer siebten Ziffer (der Prüfziffer), die die Richtigkeit der Aufzeichnung und/oder Übermittlung der Daten sicherstellt. Der Container-Code kann zur Identifizierung von Containern in allen internationalen Transport- und Zollerklärungsdokumenten verwendet werden.

BIC Facility Codes

Der BIC Facility Code ist ein eindeutiger, standardisierter Code zur Identifizierung von Containeranlagen.

Bremshebelstellungen Umstelleinrichtung für Druckluftbremsen

Die Umstelleinrichtung für Druckluftbremsen ist die Bezeichnung der UIC für ein Bauteil der Druckluftbremse an einem Eisenbahnfahrzeug, das dafür benutzt wird, die unterschiedlichen Bremsarten und das Bremsverhalten dieses Fahrzeuges einzustellen.

Client

Ein Client – auch clientseitige Anwendung, Client-Anwendung oder Client-Programm genannt– bezeichnet im Client-Server-Modell ein Computerprogramm, das auf dem Endgerät eines Netzwerks ausgeführt wird und mit einem Server kommuniziert. Man nennt auch ein Endgerät selbst, das Dienste von einem Server abruft, Client. Das Gegenstück zum Client ist das jeweilige Serverprogramm bzw. der Server selbst, auch Host genannt.

Cloud Computing

Cloud computing (short for "computing in the cloud," "computer cloud," or "data cloud") refers to the use of software and resources that are hosted remotely, rather than on a local PC. More specifically, cloud computing is a model that delivers shared computing resources—such as servers, data storage, or applications—as a service. These resources are typically available on-demand, via the internet and device-independent, with minimal effort and in a timely manner. Billing is generally based on usage. The provision and use of these resources is usually facilitated through a programming interface (API) or, for end-users, through a website or app. The term "cloud computing" is commonly shortened to "cloud."

Compliance-Prüfung

Die Compliance Prüfung ist für jedes Unternehmen, das rechtlich korrekt agieren will, von zentraler Bedeutung. Es geht dabei um eine systematische Überprüfung mit dem Ziel sicherzustellen, dass alle internen Vorgänge, Prozeduren und Aktivitäten eines Unternehmens im Einklang mit den relevanten Gesetzen, Regulierungen und internen Richtlinien stehen.

Datenbank

Eine Datenbank - auch Datenbanksystem genannt - ist ein System zur elektronischen Datenverwaltung. Die wesentliche Aufgabe einer Datenbank ist es, große Datenmengen effizient, widerspruchsfrei und dauerhaft zu speichern und benötigte Teilmengen in unterschiedlichen, bedarfsgerechten Darstellungsformen für Benutzer und Anwendungsprogramme bereitzustellen. Ein Datenbanksystem besteht aus zwei Teilen: einerseits der Verwaltungssoftware, genannt Datenbankmanagementsystem (DBMS), und andererseits der Menge der zu verwaltenden Daten, der Datenbank (DB) im engeren Sinn, zum Teil auch „Datenbasis“ genannt.

Datenhub

Ein Datenhub ist ein Zentrum für den Datenaustausch, das durch Datenwissenschaft, Datenengineering und Data-Warehouse-Technologien unterstützt wird, um mit Endpunkten wie Anwendungen und Algorithmen zu interagieren.

Datenintegrität

Die Integrität meint im IT-Bereich die Eigenschaft eines informationstechnischen Systems, die Unversehrtheit von Daten sicherzustellen und somit vor einer unbemerkten Veränderung zu schützen. Neben Verfügbarkeit und Vertraulichkeit ist die Integrität eines der drei klassischen Ziele der Informationssicherheit.

Enterprise Resource Planning (ERP)

ERP bezeichnet die unternehmerische Aufgabe, Personal, Ressourcen, Kapital, Betriebsmittel, Material sowie Informations- und Kommunikationstechnik im Sinne des Unternehmenszwecks rechtzeitig und bedarfsgerecht zu planen, zu steuern und zu verwalten. Gewährleistet werden soll ein effizienter betrieblicher Wertschöpfungsprozess und eine stetig optimierte Steuerung der unternehmerischen und betrieblichen Abläufe.

European Vehicle Number (EVN)

Die EVN ist eine eindeutige Fahrzeugnummer. Sie wird in der EU offiziell europäische Fahrzeugnummer (englisch EVN), daneben auch UIC-Nummer genannt. Die EVN ist eine zwölfstellige Nummer, mit der Eisenbahnfahrzeuge in Europa und Teilen Asiens und Afrikas eindeutig identifiziert werden.

Fahrzeughalter Fahrzeughalterkennung (VKM)

Eine Fahrzeughalterkennzeichnung (VKM) ist ein alphanumerischer Code, der aus 2 bis 5 Buchstaben besteht. Auf jedem Schienenfahrzeug ist eine VKM in der Nähe der Fahrzeugnummer angebracht. Die VKM identifiziert den im Fahrzeugregister eingetragenen Fahrzeughalter.

Flachstellen

Eine Flachstelle ist eine unerwünschte Abnutzungserscheinung an Rädern von Schienenfahrzeugen. Eine Flachstelle entsteht, wenn das Rad des sich bewegenden Fahrzeugs nicht mehr rollt, sondern über das Gleis rutscht. Diese Erscheinung wird auch Gleiten genannt. Dazu kann es entweder durch eine nicht bemerkte feste Bremse, durch einen normalen Bremsvorgang, bei dem der Kraftschluss zwischen Gleis und Rad nicht groß genug ist, oder durch einen zu starken Bremsvorgang (etwa bei einer Schnellbremsung) kommen.

Füllstand des Fahrzeugs

Unter dem Begriff Füllstand - auch Standhöhe genannt - versteht man die Höhe der Füllung in einem Behälter. Die Füllung ist eine Flüssigkeit oder Schüttgut. Der Füllstand kann, je nach Behälter und Füllmaterial, mittels verschiedener Messmethoden durch eine Füllstandmessung bestimmt und entsprechend der Erfordernisse durch eine Anzeige dargestellt werden.

Gattung bei Schienenfahrzeugen

Der Begriff Gattung wird im Bereich der Eisenbahnen als Bezeichnung für eine Gruppe von Fahrzeugen gebraucht, die gemeinsame technische Merkmale (z. B. Radstand, Achslast, Antrieb) aufweisen und für ähnliche Zwecke eingesetzt werden. Welche Merkmale die Zuordnung zu einer Gattung bestimmen, ist unterschiedlich und neben historisch gewachsenen Zuordnungen auch durch die Gliederungstiefe der Objekte bestimmt. Diese Bauart-Bezeichnung wird im Allgemeinen UIC-Gattungszeichen genannt und setzen sich aus einem „Gattungsbuchstaben“ (großgeschrieben) und einem oder mehreren „Kennbuchstaben“ (kleingeschrieben) zusammen.

Gefahrgut Gefährliche Güter / Gefahrgutkennzeichnung

Gefährliche Güter (DG) sind Stoffe, die bei der Beförderung eine Gefahr für Personen, Sachen oder die Umwelt darstellen können. Die Vorschriften für die Beförderung gefährlicher Güter auf der Schiene (RID) sind die gleichen wie die für die Beförderung auf der Straße (ADR) und auf dem Wasser (ADN).

Gleiswaagen

Eine Gleiswaage ist eine Bahnanlage zum Wiegen von Eisenbahnfahrzeugen. Man unterscheidet zwischen statischen Gleiswaagen – auch Gleisbrückenwaagen genannt - und dynamischen Gleiswaagen.

Harmonisiertes Güterverzeichnis (NHM) Harmonisierte Warennummer

Die Harmonisierte Warennummer (HMC) basiert auf dem internationalen Standard des Harmonisierten Systems (HS). Das HS wird zur Beschreibung und Codierung von Waren im internationalen Handel verwendet. Er wird von der Weltzollorganisation (WZO) herausgegeben und ist eine wichtige Grundlage für die Abwicklung des internationalen Güterverkehrs, da es sich um eine einheitliche und kompatible Warennummer handelt. Dieser Code erleichtert die Zusammenstellung, den Vergleich und die Analyse von Daten, die zwischen Kunden, Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) und Verwaltungsbehörden ausgetauscht werden. Außerdem hilft er den Eisenbahnen bei der Marktbeobachtung.

Heißläufer

Ein Heißläufer, abgekürzt Heißl, ist ein Schienenfahrzeug, an dem durch zu große Reibung in einem Radsatzlager oder Stangenlager des Triebwerks eine übermäßige Erwärmung eintritt. Ein Heißläufer wird als betriebsgefährlicher Schaden eingestuft, weshalb das Fahrzeug sofort aus dem Betrieb genommen werden muss. Heute werden Heißläufer durch an den Eisenbahnstrecken fest installierte Heißläuferortungsanlagen (HOA) oder auf den Fahrzeugen fest installierte Lagertemperaturüberwachungen erkannt. Letztere werden vor allem im Hochgeschwindigkeitsverkehr angewandt. Die Messeinrichtungen erkennen in der Regel sowohl die absoluten Werte wie auch die Differenzwerte zwischen den Radsatzlagern eines Radsatzes.

ILU Codes

Der ILU-Code ist eine Möglichkeit, alle intermodalen Ladeeinheiten in Europa zu identifizieren. Er hilft bei der Digitalisierung des kombinierten Verkehrs und erleichtert die täglichen Abläufe erheblich.

ISO-Größen- und ISO-Typen-Code

Der ISO-Größen- und ISO-Typen-Code ermöglicht die schnelle Identifizierung der Größe, des Typs und der Merkmale eines bestimmten Containers.

Lastgrenzenraster

Der Lastgrenzenraster (AVV Zeichen für Lastgrenzen, auch ABC-Raster) ist eine der Aufschriften auf Güterwagen. Es zeigt an, wie groß das zulässige höchste Ladungs¬gewicht abhängig von der Streckenklasse ist.

Lichtraumprofil

Als Lichtraumprofil wird eine definierte Umgrenzungslinie bezeichnet, die meist für die senkrechte Querebene eines Fahrweges (beispielsweise von Straßen oder Bahn-Gleisen) bestimmt wird. Mit dem Lichtraumprofil wird einerseits der „lichte Raum“ vorgeschrieben, der auf dem Fahrweg von Gegenständen freizuhalten ist, andererseits dient es auch als konstruktive Vorgabe für die Bemessung der vorgesehenen Fahrzeuge.

Lieferavis

Ein Lieferavis (Versandanzeige) ist die Ankündigung einer Lager- bzw. Warenlieferung. Das Lieferavis wird vom Lieferanten an den Empfänger der Ware gesendet, bevor die Ware geliefert wird. Häufig werden Lieferavise in Lieferketten verwendet, in welchen es für den Empfänger der Ware von großer Wichtigkeit sein kann, über den rechtzeitigen oder auch verspäteten Zugang der Ware informiert zu werden, um ggf. Vorkehrungen treffen zu können.

Logistik

Die Logistik ist sowohl eine interdisziplinäre Wissenschaft als auch ein Wirtschaftszweig oder eine betriebliche Funktion in Wirtschaftssubjekten, die sich mit der Planung, Steuerung, Optimierung und Durchführung von Güter-, Informations- und Personen¬strömen befasst.

Optical Character Recognition (OCR)

Die OCR als Technik zur Texterkennung ist ein Begriff aus der Informationstechnik. Sie bezeichnet die automatisierte Text- bzw. Schrifterkennung innerhalb von Bildern.

Optical Feature Detection (OFD)

Die OFD bezeichnet die automatisierte Identifizierung und Interpretation von nicht-textuellen visuellen Elementen in Bildern oder Videostreams. Mithilfe von KI-basierten Bildverarbeitungs- und Deep-Learning-Modellen erkennt OFD Merkmale wie Bauteilpositionen, strukturelle Merkmale, Schadensindikatoren, Füllstände, Lasttypen oder Verunreinigungen. Es verbessert die OCR, indem es eine vollständige visuelle Bewertung von Fahrzeugen, Containern oder Ausrüstung ermöglicht.

Portal

Der Ausdruck Portal (lateinisch porta „Pforte“) bezeichnet in der Informatik ein Anwendungssystem, das sich durch die Integration von Anwendungen, Prozessen und Diensten auszeichnet. Ein Portal stellt seinem Benutzer verschiedene Funktionen zur Verfügung, wie beispielsweise Personalisierung, Navigation und Benutzerverwaltung. Außerdem koordiniert es die Suche und die Präsentation von Informationen und soll die Sicherheit gewährleisten.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird darunter der Spezialfall “Webportal” verstanden, der die Web-Anwendungen beschreibt, welche die Internetdienstanbieter, Webverzeichnisse, Webbrowser-Hersteller und Suchmaschinenbetreiber in den späten 1990er Jahren als Einstiegsseiten für die Benutzer des World Wide Webs anboten (z. B. Yahoo, AOL, Lycos).

Radio Frequency Identification (RFID)

RFID bedeutet Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen und bezeichnet eine Technologie für Sender-Empfänger-Systeme zum automatischen und berührungslosen Identifizieren und Lokalisieren von Objekten und Lebewesen mit Radiowellen.

Railway Interchange Coding System (RICS)

Der RICS oder Eisenbahncode ist ein vierstelliger Code, der in verschiedenen Anwendungen verwendet wird, um ein Unternehmen zu identifizieren, das im Eisenbahngeschäft tätig ist.

Representational State Transfer

Der Rest ist ein Paradigma für die Softwarearchitektur von verteilten Systemen, insbesondere für Webservices. Die Bezeichnung soll den Übergang vom aktuellen Zustand zum nächsten Zustand (state) einer Applikation verbildlichen. Dieser Zustandsübergang erfolgt durch den Transfer der Daten, die den nächsten Zustand repräsentieren.

SAP

Der Name SAP stand zeitweise synonym für das ehemals zentrale Softwareprodukt des Unternehmens: ein integriertes betriebswirtschaftliches Standardsoftwarepaket, auch SAP ERP genannt, zunächst in der Version SAP R/2 für Großrechner und SAP R/3 für Client-Server-Systeme.

Schienenfahrzeuge

Schienenfahrzeuge sind Fahrzeuge von Bahnen (Bahnfahrzeuge), die auf einer oder mehreren Schienen fahren oder geführt werden. Fahrzeug und Schiene sind dabei ein eng aufeinander abgestimmtes System, üblicherweise als Rad-Schiene-System bezeichnet. Besonders im Eisenbahnwesen wird die Gesamtheit der Schienenfahrzeuge eines Unternehmens oder einer Verwaltung auch mit den Oberbegriffen rollendes Material, Rollmaterial oder Fahrbetriebsmittel bezeichnet. Man unterscheidet Regelfahrzeuge (wie Triebfahrzeuge und Wagen) und Nebenfahrzeuge.

Stillstandzeit Leerlaufzeit

Stillstandszeiten sind die Zeiten, zu denen eine zur Verfügung stehende Maschine geplant oder ungeplant nicht in Betrieb ist, also nicht genutzt oder eingesetzt wird.

Terminal Operating System (TOS)

Ein TOS ist ein wichtiger Bestandteil der Lieferkette und dient in erster Linie der Steuerung des Transports und der Lagerung verschiedener Arten von Frachtgütern in und um einen Hafen oder einen Seeterminal. Das System ermöglicht außerdem eine bessere Nutzung von Vermögenswerten, Arbeitskräften und Ausrüstung, die Planung der Arbeitsbelastung und den Erhalt aktueller Informationen.

Wagenhalter Schienenfahrzeughalter

Der Schienenfahrzeughalter, auch Fahrzeughalter oder nur Halter genannt, ist eine natürliche oder juristische Person, die als Eigentümer oder Verfügungsberechtigter ein Schienenfahrzeug nutzt. In Europa, in Nordamerika und einigen Ländern Asiens und Nordafrikas wird der Schienenfahrzeughalter außen am Fahrzeug durch eine Fahrzeughalterkennzeichnung kenntlich gemacht.
In Europa wird der Schienenfahrzeughalter außerdem im Nationalen Einstellregister (NVR) eingetragen.

Webhook

In der Webentwicklung ist ein Webhook eine Methode, um das Verhalten einer Webseite oder Webanwendung mit benutzerdefinierten Callbacks zu erweitern oder zu verändern. Diese Callbacks können von Drittanbietern gepflegt, geändert und verwaltet werden, die nicht mit der ursprünglichen Website oder Anwendung verbunden sein müssen.

Zuladung

Die Zuladung bei Transport- und Verkehrsmitteln ist eine Kennzahl, mit der die Summe des Gewichts bezeichnet wird, die sich aus Besatzung, Nutzlast sowie mitgeführten Kraft- und Schmierstoffen ergibt.

Zulässige Gesamtmasse

Die zulässige Gesamtmasse (zGM) bezeichnet die Summe aus Leergewicht und maximaler Zuladung eines Kraftfahrzeuges oder einer Fahrzeugkombination. In der deutschen StVO und StVZO wird synonym auch der Begriff zulässiges Gesamtgewicht (zGG) verwendet, während in Österreich der Begriff höchstzulässiges Gesamtgewicht (hzG) verwendet wird.

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