Hier haben wir für Sie die häufigsten Fragen beantwortet. Wenn Sie weitere Fragen haben, dann nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
Bislang gab es noch keine Signalisierung. Viele Benutzer sind es aber gewohnt, an der Anlage vor Ort erkennen zu wollen/können, ob eine Messung abgeschlossen ist und/oder erfolgreich war. Dies wird gewünscht sowohl bei der Erkennung, als auch bei der Verwiegung.
Lösung:
Wenn es gewünscht wird, dann wird der Zustand der Anlage und der Betriebsmodus durch eine WERMA-Signalsäule auf der Anlage signalisiert. Beispielhaft könnte das so aussehen:
Grundsätzlich sind den Möglickeiten hier keine Grenzen gesetzt. Auch akustische Signale sind möglich.
Es kann aus verschiedenen Gründen sein, dass ein Fahrzeug nicht identifiziert ist: Verschmutzung, grundsätzlich keine UIC/kein Identifizierungsmerkmal vorhanden etc. Hier taucht die Frage auf, wie dann die gemessenen Gewichte dem Fahrzeug zugeordnet werden.
Technische Umsetzung:
Es wird zunächst jede einzelne Achse vermessen. Die einzelnen Achsen werden dann zu Fahrzeugen zusammengefasst und die Fahrzeuge werden dann durchnummeriert. Diese Zusammenfassung erfolg rein anhand der Schaltsignale auf den Schienenschaltern und den Sensoren und hat mit der optischen Erkennung noch nichts zu tun. Auch die optische Trennung des gesamten Zuges erfolgt anhand der Schaltsignale.
Das heißt, die Wiegeergebnisse werden immer korrekt einem Fahrzeug zugeordnet. Im weiteren Verlauf der Verarbeitung wird dann das Fahrzeug, falls möglich, identifiziert und die UIC dem Fahrzeug zugeordnet. Falls keine UIC vorhanden ist (oder nicht erkannt wurde), kann der Benutzer dann natürlich anhand des Bildes das betreffende Fahrzeug identifizieren.
Zur Signalisierung der Betriebszustände siehe grundsätzlich Zustandssignalisierung (Bereitschaft, Fehlmessung etc.)
Die konkrete Frage ist: Was passiert, wenn die Messung nur eines oder mehrerer Waggons fehlerhaft war.
Lösung:
In der Praxis ist es so, dass der Lokführer ohnehin nur die Meldung erhält, ob bei der Messung irgendetwas schiefgegangen ist. Er wird dann ohnehin mit dem ganzen Zug noch mal über die Messstelle fahren.
Das ist so pauschal nicht zu beantworten.
Man kann die Erkennung zunächst über die Prüfziffer ausreizen: Die UIC-Nummern haben eine Prüfziffer; wenn also alle Ziffern bis auf eine erkannt werden, dann kann man die fehlende Ziffer ausrechnen.
Wenn die Maschine die UIC nicht erkennt, aber die Nummer mit menschlichem Auge noch zu erkennen ist, dann wird die Nummer von uns nachgepflegt. Auch der Nutzer hat die Möglichkeit, die UIC selbst einzugeben.
Wenn natürlich der Waggon so verdreckt ist, dass man auch mit menschlichem Auge nichts mehr erkennen kann, dann kann das die Maschine natürlich auch nicht.
Auf Wunsch werden Wagen mit nicht erkannter UIC Nummer werden automatisch gemeldet und vorgelegt.
In jedem Fall steht das hochaufgelöste Bild des Waggons zur Verfügung.
Beim Einsatz in Seehäfen sind die Anlagen besonderen Witterungsverhältnissen ausgesetzt und für diese Fälle entsprechend ausgeführt
Rost
Die Schaltschränke haben Schutzklasse IP67. Für den Einsatz in Seehäfen werden die Schaltschränke aus Aluminium gefertigt. In extremen Bedingungen können die Schränke auch in V4A ausgeführt werden.
Wind
In Küstennähe kann es regelmäßig zu Wind in orkanstärke kommen. Die Anlagen sind daher mit dem Betonsockel fest verschraubt, der Sockel wir seinerseits mit einer Bodenplatte oder einem Fundament verschraubt.
Für den Einsatz in hochfrequentierten Strecken ist ein ausfallsicherer, zuverlässiger Betrieb erforderlich. Falls es doch einmal zu Störungen kommen sollte, müssen diese zeitnah behoben werden.
Die Anlagen sind permanent mit der Zentrale verbunden. Störungen werden umgehend gemeldet. Viele denkbare Störungen können sofort über einen Fernzugriff behoben werden.
Zur Behebung von mechanischen Schäden verfügen wir über ein bundesweites Netz von über 20 Servicetechnikern. Innerhalb welcher Zeit ein Techniker im Schadensfall vor Ort ist, unterliegt der individuellen Vereinbarung des jeweiligen Anwendungsfalls. In der Regel wird jeder Schaden, der nicht den kopletten Austausch der Anlage erfordert, innerhalb 24 h behoben.
Durch den geringen Abstand des optischen Systems zu den Schienenfahrzeugen wird die Qualität der Bilderkennnug auch durch starken Niederschlag nicht beeinträchtigt.
Ja.
In das Kamerasystem ist eine Beleuchtung integriert. Die Bildaufnahme und die Fahrzeugidentifizierung funktionieren auch bei völliger Dunkelheit.
Grundsätzlich ja.
Der Hauptzweck der Bilder ist die Identifizierung der Fahrzeuge, die Erkennung der Gefahrgutkennzeichnung und wieterer Kennzeichnungen. Zur Identifizierung und Erkennung sind monochrome Bilder (also schwarz-weiß) ausreichend bzw. besser geeignet. Eine monochrome Aufnahme ermöglicht auch eine infrarot-Beleuchtung. Eine für Farbaufnahmen erforderliche „weiße“ Beleuchtung ist vielfach nicht gewünscht und in vielen Fällen aus unterschiedlichen Gründen auch nicht zulässig. Daher erfolgt die Aufnahme standardmäßig monochrom.
Auf Wunsch ist es selbstverständlich auch möglich, Farbkameras einzusetzen.
Rösnerstraße 26a · 83052 Bruckmühl · Deutschland
Email: info@bayern-engineering.de
T +49 (8062) 70199 30 · F +49 (8062) 70199 28
@ 2023 Bayern Engineering GmbH & Co. KG